|
|
Reisebericht
Kunene River
Ruacana ist die letzte Stadt, die wir für die nächste Woche sehen werden. Hier gibt es neben einer Tankstelle auch noch zwei kleine Krämerläden, in denen man das Nötigste bekommt. Da dies ebenfalls die letzte Tankstelle für die nächste Woche sein wird, nutzen wir die Gelegenheit nochmal alle Autos komplett voll zu tanken. Hinter Ruacana hört die geteerte Straße auf. Bis zur Kunene River Lodge sind es noch gut 50km über eine schmale Schotterpiste.
Nach den Erlebnissen in der Ongozi Lodge freuen wir uns um so mehr über das gute Essen in der Kunene River Lodge. Die Lodge liegt direkt am Fluss. Es gibt eine große Sonnenterasse über dem Fluss. Es tut gut einmal wieder in einem richtigen Bett zu schlafen und ein richtiges Badezimmer zu haben.
Wir staunen nicht schlecht als wir auf dem Gelände ein LKW Gespann von Rotel Tours, einem Anbieter für Namibia Rundreisen, entdecken. Der LKW ist zum Bus umgebaut und hinten im Anhänger sind die Schlafschubladen für die Reisenden.
Am ersten Abend machen wir eine Sundowner Fahrt im Raft. Die Kühltruhe wird mit alkoholischen Getränken vollgeladen und unsere beiden Guides paddeln uns dem Sonnenuntergang entgegen.
Am nächsten Tag beschliessen wir selber aktiv zu werden. Die Lodge bietet Quadfahren und Wildwasserfahren an. Wir entscheiden uns fürs Wildwasserfahren in aufblasbaren zweier Kanus. Wir werden begleitet von 4 Guides. Nach kurzer Einweisung geht es los. Wer will kann mit einen 10-Meter Sprung in den Fluss beginnen. Nass würden wir sowieso, hiess es. Wir bewältigen insgesamt 3 leichte Stromschnellen (III), liegen aber doch des öfteren im Wasser. Gut dass die Krokodile bloß in den langsam fliessenden Flusspassagen vorkommen. Der Kunene bildet bis zur Mündung in den Atlantik die natürliche Grenze zwischen Namibia und Angola. So lassen wir es uns nicht nehmen einmal das Ufer der angolanischen Seite zu betreten.
| |
|
|
|