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Reisebericht
Besorgungen in Windhoek
Direkt am Flughafen nehmen wir unsere Mietwägen in Empfang. Zwei voll ausgestattete Campingfahrzeuge mit Doppelkabine und ein Doppelkabinenfahrzeug ohne Ausstattung. Es folgt eine gründliche Einweisung in das an Bord befindliche Inventar und die Dachzelte. Alles wird ausgepackt, gezählt und erklärt. Schlafsäcke, Klappstühle, ein Tisch, ein Gaskocher mit zwei Gaskartuschen, Töpfe, Besteck, Teller, Tassen, Gläser, ein Grillset, Wasserkanister, Wagenheber, zwei Ersatzräder usw.. Es wird peinlich genau vermerkt wo das Auto schon Kratzer oder Macken hat, oder ein Ausrüstungsgegenstand fehlt. Wozu eigentlich - wir haben doch die Super-Cover abgeschlossen!
Nachdem wir all unser Gepäck in den Fahrzeugen verstaut haben, starten wir in Richtung Windhoek durch. Das Linksfahren ist zunächst ungewohnt. Reflexartig will die rechte Hand zum Schalthebel greifen und Blinker und Scheibenwischer werden des öfteren verwechselt. Aber man gewöhnt sich sehr schnell daran. Die Fahrt geht zunächst zur Budget-Station in Windhoek, wo wir eines der Fahrzeuge umtauschen. Um den zusätzlich georderten Kühlschrank unterzubringen, benötigen wir ein Fahrzeug mit einer zweiten Batterie. Ausserdem nehmen wir 9 Ersatzbenzinkanister und 6 zusätzliche Wassertanks mit. Ein Reifen eines Fahrzeugs sieht arg verschlissen aus - wir lassen ihn vorsichtshalber austauschen. An dem neuen Fahrzeug wird noch ein Dachgepäckträger installiert. Schnell noch ein Besuch bei Carsten Möhle, der prima Kartenmaterial für uns besorgt hat und selber Namibia-Reisen veranstaltet.
Es ist schon später Nachmittag, als wir uns im Supermarkt mit dem nötigsten (3 zierlich kleine Einkaufswägen voll) für die nächsten Tage ausstatten. In der Abenddämmerung schliesslich verlassen wir die Stadt in Richtung Norden.
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