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Reisebericht

Hoanib, Sesfontein

Der Hoanib ist sehr tierreich. Wir treffen auf Oryxe, Giraffen und auch wieder auf Wüstenelefanten. Einen jungen Bullen beobachten wir eine Weile. Das Flussbett ist an dieser Stelle recht eng, sodass wir nicht an ihm vorbeifahren wollen, solange er sich auch noch darin aufhält. Schliesslich wendet sich der Elefant einem Baum am Ufer zu und wir nutzen die Gelegenheit weiterzufahren. Ein Stück weiter hinten halten wir aber doch nochmal an um ein Foto zu schiessen. Langsam trottet der Elefantenbulle wieder zurück ins Flussbett und kommt näher. Er hält sich ganz an der uns gegenüberliegenden Uferseite auf und scheint sich zunächst weiter nur für die Bäume zu interessieren. Plötzlich ändert er seine Marschrichtung und kommt neugierig auf unsere Autos zu. Einen Meter vor Haiko und Jürgen hält er kurz an, schaut, läuft dann aber weiter seiner Wege. Zum Glück war dies ein friedlicher Elefant. In anderen Reiseberichten haben wir auch schon von ganz anderen Verhalten gelesen. Was hätten wir unserem Autovermieter wohl erzählt?

Auch der Hoanib hat eine Engstelle. Diese misst nicht mehr als eine Fahrzeugbreite. Blöd, wenn einem genau an dieser Stelle Elefanten begegnen, die sich in die Enge getrieben fühlen. Damit ist nicht zu spaßen.

An einer matschigen Stelle im Fluss erleben wir unseren ersten Reifenplatzer. Die Strapazen, denen der Reifen in den vergangenen Tagen ausgesetzt war, waren dann wohl doch zuviel. Eigentlich war eine Reifenpanne überfällig.

Nachdem wir den Hoanib in Richtung Sesfontein verlassen haben passieren wir eine Stelle, wo der Untergrund extrem feinstaubig ist - fast wie Mehl. Die Autos sind nach der Durchfahrt jedenfalls total verstaubt. Nach Ruacana ist dies die erste Möglichkeit für uns wieder zu tanken.




  





Engstelle im Hoanib

Inspektor Elefant

Zwillings-Giraffen

Staubdusche

Sicherheitsabstand zu den Elefanten

Platter Reifen im Hoanib

Staub fein wie Mehl

Tankstelle in Sesfontein

  


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